Wie sehr ermutigst du andere?

Wünscht du dir manchmal, dass andere dich mehr ermutigen? Wünscht du dir, dass die Menschen um dich weniger über allfällige Schwierigkeiten oder mögliche Gefahren reden, die unter Umständen auftreten könnten? Sondern sie sollen dir lieber sagen, wie toll sie deine Idee finden. Wie gut sie finden, dass du dir dieses oder jenes Ziel setzt.
Dann passt vielleicht mein heutiges Video für dich.
Probiere es zunächst einmal umgekehrt.
Beobachte dich: Wie sehr ermutigst du andere?
Wie und wodurch ermutigst du andere?
Welche Erfahrungen hast du mit Entmutigung?
Wann hast du Ermutigung geschenkt bekommen?
Mich interessieren deine Erfahrungen.
Hinterlasse doch unten einen Kommentar dazu!
Ich wünsche dir ein umfassend ermutigendes Umfeld!
Denn: Du bist gut genug.
Alles liebe für dich und mit sonnigen Grüßen
Herzlichst,
deine Elke
Dir selbst eine gute Freundin sein.
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Hallo liebe Elke,
danke für die Gedanken zur Ermutigung!
Ich bin eine die viel und oft und gerne ermutigt.
Habe ich eine geniale Idee, und mein Umfeld (Partner, Freunde …) reagiert skeptisch und nicht ermutigend, dann bringt mich das manchmal ins Straucheln. Ich wünsche mir doch Begeisterung und Ermutigung.
Da wo es mir hin und wieder nicht so leicht fällt zu ermutigen, ist mein 15-jähriger Sohn, wenn er sich in der „interessiert mich nicht“ Phase befindet ;-).
Ein fröhlicher Gruß,
Romana
Liebe Romana,
so schön, dass du eine Mutmacherin bist.
Ich glaube, dass, wenn wir uns angewöhnen, andere zu ermutigen, es uns auch leichter fällt, uns selbst Mut zuzusprechen, uns selbst in unserem Zutrauen, dass es gelingen kann, zu unterstützen.
Ja, das kenne ich auch von mir, dass ich manchmal ganz euphorisch bin ob einer Idee, und dann kommen Rückmeldungen, die mich schnell mal runterziehen. Daher habe ich mir bei manchen, gewissen, großen Ideen angewöhnt, sehr genau zu entscheiden, wem ich sie wann erzähle. Ich lasse sie zunnächst ein bisschen in mir wachsen und sich festigen. Denn, dann bin ich auch gefestigt, falls Gegenwind kommt und lasse mich nicht so schnell aus der Bahn werfen.
Was mir auch hilft bei entmutigenden Äußerungen, ist, dass ich mir vor Augen führe, dass die andere Person das nicht aus Bösartigkeit sagt oder weil meine Idee schlecht wäre, sondern, weil sie mich vor Enttäuschungen, Schwierigkeiten, etc. bewahren will – obwohl ich schon erwachsen bin :-).
Das kann ich dann würdigen, mich sogar bedanken dafür und sagen: „Ich mache es trotzdem. Ich habe mich so entschieden.“
Mein Mann war immer schon einer, der mich sehr unterstützt hat und an mich glaubt. Trotzdem passierte es da oder dort, dass eine Rückmeldung von ihm zu einer Idee von mir bei mir entmutigend ankam – obwohl das gar nicht seine Absicht war. Im Laufe der Zeit konnte ich ihm, glaube ich, recht gut vermitteln, hier bitte ein wenig achtsamer zu sein. Und mir wurde klarer, was sind meine Trigger-Punkte, die dahinter liegen.
Und das, was du ansprichst mit deinem 15-jährigen Sohn. Oh ja, das kenne ich. Kein sonderlich einfaches Alter. (Mein Sohn ist schon 21.)
Vielleicht liegt es ja auch daran, dass die Kiddies gerne zu ganz anderen Dingen ermutigt werden würden, als die, die wir Eltern für wichtig halten. 🙂
Sonnige Grüße dir und alles Liebe!
Herzlichst, deine elke